Kunsttherapie


 bietet Menschen jeder Altersstufe die Möglichkeit

  • Gefühle in Bildern und Gestaltungen auszudrücken
  • Entspannung und Ruhe zu finden, abzuschalten
  • sich selbst besser kennenzulernen
  • psychische Selbstregulationsprozesse und Ressourcen zu aktivieren
  • den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern
  • eigene Grenzen und Überforderungen zu erkennen
  • neue Perspektiven zu entwickeln und Lösungen zu finden
  • einen neuen Umgang und eine neue Haltung einzuüben
  • Veränderungen einzuleiten


Künstlerische Fertigkeiten bzw. Begabungen sind dabei unerheblich.

Kunsttherapie (Mal- und Gestaltungstherapie) unterscheidet sich von anderen Therapieformen dadurch, dass die Beziehung zwischen Therapeut.in und Klient.in um ein Drittes erweitert wird, nämlich um das Bild bzw. die Gestaltung. Kreativität wird als Potential genutzt, um innere Bilder, Bedürfnisse, schwer beschreibbare Gefühle, Konflikte etc. mit bildnerischen Medien wie Ton, Collage, Farbe, Linie, Fotografie usw. auszudrücken. Das entstandene Werk  ist ein wichtiges Kommunikationsmittel. Wir können es mit Abstand betrachten, wir können mit dem Bild in Dialog treten und es verwandeln, sodass an die Stelle des belastenden Bildes ein neues Bild treten kann. Muster und Regeln, die unser Handeln beeinflussen, werden uns bewusst gemacht, neue Fähigkeiten und Handlungsspielräume können entwickelt und Lösungsmöglichkeiten und Ressourcen entdeckt werden.

 

Kunsttherapeut.innen (Mal- und Gestaltungstherapeut.innen) verstehen sich als Begleiter.innen dieses Prozesses.

 

Die Mal-und Gestaltungstherapie ist ein integratives Therapieverfahren, das tiefenpsychologische, systemische und prozessorientierte Ansätze zu einem eigenständigen integrativen Ansatz zusammenführt. Persönlichkeiten, die die MGT geprägt haben, sind zum Beispiel C.G. Jung, Jolande Jacobi, Ingrid Riedel, Prof. Dr. Gisela Schmeer, Univ. Doz. Dr. Maria Steinbauer, Prof. Dr. Gerald Hüther und Prof. Dr. Verena Kast.